Freitag, 2. April 2010

Watson Brake

Gisela Ermel

Watson Brake
Rätsel um älteste Erdhügelanlage in Nordamerika

In: Q'Phaze, Nr. 18, Kassel 2010


Reca Bamberg Jones wuchs auf in Louisiana, wo sie schon früh von zwei, drei Erdhügeln im nahen Wald erfuhr, die den Bewohnern der Region nahe Monroe bekannt waren als Beispiele für künstliche Mounds. Mehrmals besuchte sie die Örtlichkeit und begann, sich für die Vergangenheit ihrer Heimat zu interessieren. Als dann Anfang der 1980er Jahre Holzfäller anfingen, den Platz zu säubern und Bäume zu fällen, war auch Reca Jones immer wieder vor Ort, um nach "ihren Mound" zu schauen.


Zu ihrer großen Überraschung zeigte sich nun, nachdem die Oberfläche weitgehend vom Bewuchs befreit worden war, dass es hier mehr als drei Mounds gab mit verbindenden Zwischenwällen, eine runde Anlage bildend. Reca Jones wurde neugierig, besuchte jeden ihr zugänglichen archäologischen Lehrgang an der Universität von Louisiana und fing an, die Stätte zu vermessen und zu erforschen. Wenn man denn schon ein paar Mounds sozusagen vor der eigenen Haustüre hatte...



Ihre ersten Vermessungen ergaben einen ovalen Ring aus Mounds und Wällen, einen Innenraum von etwa neun Hektar umschließend. Die Erdhügel waren verschieden groß und hoch und es gab einen Eingang in den Innenbereich. Eigentlich nichts besonderes, war dies doch nur eine weitere Anlage der sogenannten Moundbuilder Nordamerikas, von denen zu dieser Zeit bereits Tausende entdeckt und Hunderte erforscht worden waren.





Dennoch unternahm es Reca Jones, Joe W. Saunders, den Experten für Mounds in Louisiana und Archäologe an der Northeast Louisiana University, auf die Stätte aufmerksam zu machen. Als Saunders zu der Anlage kam, waren die Mounds bereits wieder von Vegetation überwuchert und das Gesamt-Layout schwer zu erkennen. Ein paar vage Erdhügel im Wald - mehr war nicht zu erkennen. Aber es konnte ja nicht schaden, einmal das Alter dieser Mounds zu bestimmen. Da man inzwischen erkannt hatte, dass es in Nordamerika nicht die Moundbuilder als eine gemeinsame Kultur gegeben hatte, sondern etliche voneinander unabhängige Kulturen, so wollte man zumindest wissen, zu welcher dieser Kulturen die Anlage gehörte.


Wie bestimmt man das Alter eines simplen Erdhügels? Man entnimmt beispielsweise Kernbohrungsproben und lässt diese im Labor analysieren. Anhand des Verwitterungsgrades der Erde sowie der im Material vorhandenen Organismen und Partikel kann man zumindest eine grobe Altersbestimmung vornehmen. Als Saunders und seine Kollegen anrückten, um in Watson Brake - so hatte man inzwischen diese Anlage benannt - Kernbohrungen zu entnehmen, mussten sie frustriert feststellen, dass sie mit ihrer an einem Truck befestigten Bohrvorrichtung wegen der ungünstigen Lage der Mounds mitten im Wald gar nicht nahe genug herankamen. So entnahmen sie statt dessen mit einem mechanischen Arm und dessen schaufelartigem Gerät am Ende ein paar Proben, um wenigstens ein paar Holzkohlenfragmente aus dem sogenannten A-Horizont (Oberboden) von einem der Mounds zu entnehmen. Diese dann sorgfältig aus der Erde herausgesiebten Proben ließen sie analysieren und mit der Radiokarbonmethode altersdatieren. Das Ergebnis war überraschend und enttäuschend: die Kohlenfragmente stammten aus der Zeit von etwa 1600 n.Chr.



Blick auf einen der Hügel von Watson Brake

Foto: Robert Redding Jr.


Nun hatten aber vom Gefühl her Saunders und seine Kollegen die Anlage bereits auf eine sehr viel ältere Zeit eingeschätzt. Also musste man doch Kernbohrungen entnehmen. Diesmal gelang das Unternehmen und das Ergebnis war sensationell: Die Anlage war anscheinend uralt! So alt, wie noch keine andere Moundanlage jemals datiert worden war! Saunders sprach einem Zeitungsreporter gegenüber das aus, was auch die anderen Forscher dachten:

"Wir hatten bisher immer angenommen, dass wandernde Jäger und Sammler gar nicht die Fähigkeit hatten, solch eine Konstruktion zu planen und den Bau zu organisieren."

Reca Jones war unermesslich stolz, hatte sie doch die älteste Moundanlage Nordamerikas "entdeckt" und publik gemacht. Aber konnte es tatsächlich wahr sein, dass in der Zeit der primitiven Steinzeitnomaden, lange vor Beginn jeder bisher bekannten Moundbuilder-Kultur, eine solche Anlage erbaut worden war?



Zeichnerische Rekonstruktion der Anlage von Watson Brake

Skizze: Martin Pate


Das interdisziplinäre Team um Joe Saunders verließ sich nicht auf diese Altersdatierung allein und wandte weitere moderne Methoden an, um genauere Daten zu erhalten. Man rückte den Mounds mit Thermoluminiszenz-Messungen zu Leibe - und wieder das gleiche Ergebnis: diese Anlage war nicht nur uralt, sie musste bereits vor mehr als 5000 Jahren erbaut worden sein!


Doch das reichte Joe Saunders et al noch immer nicht. Emsig wurden weiter Hunderte von Proben sowohl aus den Mounds als auch aus den Verbindungswällen eingesammelt, luftgetrocknet und diesmal an ein Labor in Vermont gesandt zur OCR-Karbon-Datierung, bei der die Rate des biologischen Abbaus von organischem Kohlenstoff ermittelt wird. Immer noch dasselbe Ergebnis: der Bau der Anlage war bereits vor 5180 Jahren begonnen worden.


Endlich erfuhr nun auch die breite Öffentlichkeit von Watson Brake, als die New York Times am 19. September 1997 über die archäologische Stätte berichtete und den Lesern mitteilte, dass primitive Jäger und Sammler monumentale Architektur zu errichten imstande waren und dass man mit Watson Brake die allerälteste nordamerikanische Moundanlage vor sich habe.



Satellitenbild von Watson Brake


Die Menschen der Zeit von vor 5000 bis 6000 Jahren arbeiteten mit Steinwerkzeugen, gingen mit Speeren auf die Jagd und zogen in kleinen mobilen Gruppen durch die Gegend. Über viele Hunderte von Jahren hinweg waren auch an diese bestimmte Stelle im Gebiet des damaligen Flussbettes des Arkansas River immer wieder in der Saison, in der man jagte, fischte und essbare Pflanzen sammelte, Menschen gekommen.

Doch eines Tages versammelten sich hier urplötzlich zahlreiche Steinzeitler. Sie begannen praktisch von einem Tag auf den anderen eine vorgeplante Erdwerkanlage zu erbauen und gleichzeitig in Freiluftwerkstätten wie am Fließband Miniaturbohrer, Steinwerkzeuge und merkwürdige geometrische Objekte aus Lehm herzustellen.

Und ebenso plötzlich, wie alles begann, endete es auch. Als alles fertig war, zogen die Menschen davon, ließen alles zurück und wanderten erneut wie zuvor als Jäger und Sammler in kleinen Gruppen durch die Lande. Sie kamen offenbar nie wieder hierher zurück.

Dass diese Menschen nicht einfach nur ein paar Hügel anhäuften und mit Zwischenwällen verbanden zeigen die archäologischen Ausgrabungsergebnisse. Es wurde absichtlich ausgesuchtes trockenes aber auch feuchtes Erdreich in verschiedenen Farbtönen zum Bau verwendet, und das nicht wahllos. Feuchtes Erdreich ist ziemlich schwierig zu gewinnen, zu transportieren und zu verarbeiten. Man hat es sich also nicht gerade leicht gemacht. Der Unterschied zwischen den feineren Erdsorten wie Schwemmsand und Lehm mit gewöhnlichem Material ist so auffallend, dass er zum Bauplan - zum Design - gehört haben muss. Schon die Materialbeschaffung allein muss immens arbeitsaufwendig gewesen sein - ganz zu schweigen von der nötigen Organisation und Kontrolle, die sicherstellte, dass jede Erdsorte genau dahin kam, wo sie hinkommen sollte.

Bei der nördlichen Hälfte der Anlage folgten die Erbauer einer natürlich vorhandenen Terrasse, während bei der südlichen Hälfte alles so angelegt wurde, dass sich zuletzt das geplante Oval ergab. Die Anlage war genaus so und nicht anders entworfen, errechnet und dann errichtet worden, das wurde den Ausgräbern vor Ort bald schon klar. Warum die Mounds verschieden hoch gebaut wurden und mit unterschiedlichen Materialien, ist bis heute völlig rätselhaft.
Der größte Mound misst noch heute über sieben Meter in der Höhe und hat damit die Größe eines modernen zweistöckigen Hauses. Dass die Anlage sorgfältig vorgeplant und vermessen wurde, erkannten die Ausgräber um Joe Saunders daran, dass die einzelnen Mounds vor dem Bau durch Abfall- und Materialhaufen markiert worden waren. An den meisten Stellen war zügig und ohne Unterbrechung gearbeitet worden, andere Mounds wurden in mehreren Bauphasen errichtet mit dazwischen liegenden zeitlichen Lücken, in denen die Arbeit unterbrochen wurde. Dennoch wurde das Layout über etliche Generationen hinweg bis zur Fertigstellung genau eingehalten.

Was die Ausgräber besonders nachdenklich machte, war der Fakt, dass bisher Jäger und Sammler als eine Gesellschaft galten, die keinerlei Organisation kannte und auch nicht in der Lage gewesen sein konnte, ein solch umfangreiches Gemeinschaftsprojekt zu planen und durchzuführen. Nun musste man anscheinend umdenken. Was für ein sozialer Mechanismus hatte es hier möglich gemacht, im großen Stil Arbeitskräfte zu mobilisieren, zu versammeln, anzuleiten, zu verköstigen und zu kontrollieren? Der Bau einer solchen Anlage ist nicht denkbar ohne ein hohes Maß an Organisation und Logistik. Wer konnte dies alles gewollt, geplant und überwacht haben?


Heute sieht man Watson Brake nicht mehr an wie arbeitsaufwendig das Projekt war. Die Mounds sehen auf den ersten Blick nach nicht viel aus - aus unserer Sicht. Man könnte meinen, ein paar Kerle mit Bulldozern und modernen Baumaschinen würden das Ganze vielleicht in kurzer Zeit "hinkriegen". Doch damals war das ein riesiges Unterfangen. Watson Brake wirft mehr Fragen auf, als es Antworten gibt. Doch in einer Hinsicht sind sich die Ausgräber einig: entweder waren die primitiven Jäger und Sammler der damaligen Zeit hochstehender, als man bisher dachte, oder ... doch da traut sich niemand weiterzudenken.


Warum wurde diese Anlage erbaut? Sie diente definitiv nicht als Schutzwall für darin Hausende, denn innerhalb der Anlage haben offenbar gar keine Aktivitäten stattgefunden. Im Gegenteil, der Innenbereich wurde extrem sauber und leer gehalten. Es gibt keine Überbleibsel von Wohnspuren, nur ganz wenige bei den Mounds und Zwischenwällen, die in mehreren Bauphasen errichtet wurden, als ob dort die Arbeitskräfte jeweils nur solange gehaust hätten, bis die nächste Bauphase begann. Die Archäologen sind sich einig: die Anlage diente nicht als Siedlung oder Begrenzung einer Wohnstätte. War dies ein Ritualplatz? Anscheinend auch nicht. Es gibt keinerlei Spuren, die darauf hindeuten. Begräbnishügel waren diese Mounds auch nicht.


Am rätselhaftesten aber war der Umstand, dass die Menschen nur so lange hier blieben, bis alles fertiggestellt war. Warum wurde die Anlage, die mit so viel Arbeitseinsatz und Mühe errichtet worden war, dann einfach verlassen? Dass diese so mühsam und streng nach vorgeplantem Layout errichtete Anlage nichts weiter gewesen sein soll, als ein befestigtes Sommercamp der Jäger und Sammler, daran glaubt niemand. Im Gegenteil: die Errichtung der Anlage muss so wichtig gewesen sein, dass die Steinzeitmenschen erstmals auch über den Winter hier blieben, etwas, das ganz und gar untypisch für Jäger und Sammler ist.


Diese Anlage wurde auch nicht als Schutz vor Hochwasser erbaut, dazu lag das bebaute Terrain viel zu weit vom Fluss und der damaligen Hochwasserlinie entfernt. Eine Verteidigungsanlage war dies auch nicht gewesen, denn erstens wurden keine Spuren gefunden über kämpferische Auseinandersetzungen, und zweitens wäre die Anlage auch denkbar ungeeignet gewesen als Defensivstruktur, so Joe Saunders. Auch die "Territoriumsmarkierung" konnte man vergessen, ebenso wie den Zeremonialplatz. Joe Saunders meinte einmal resigniert: "Ich weiß, es klingt nach Zen, aber vielleicht lautet die Antwort auf unsere Frage so, dass der Zweck der Anlage einfach nur der war, erbaut zu werden."


Hinweise auf einen astronomischen oder kalendarischen Hintergrund des Layouts hat man noch nicht nachweisen können, obwohl es bereits Vermutungen in dieser Richtung gibt. Es fehlen aber noch die Beweise.


Ebenso rätselhaft wie der Zweck dieser Anlage ist die Sache mit der Massenproduktion rätselhafter Gegenstände. Dass hier eine Werkstatt war, in der Speerspitzen und einfache Steinwerkzeuge hergestellt wurden, kann man noch nachvollziehen. Auch, dass hier zahlreiche Miniaturbohrer fabriziert wurden, von denen allein an einer einzigen Stelle mehr als 120 unter der Erde absichtlich vergraben aufgefunden wurden - und das, obwohl insgesamt erst ein winziger Bruchteil der Stätte ausgegraben wurde. Wozu brauchten Jäger und Sammler so viele Miniaturbohrer? Wo waren all die Perlen oder Objekte, die damit bearbeitet worden waren? Die paar vereinzelten Perlen schienen in keinem Zusammenhang mit den unzähligen Miniaturbohrern zu stehen. War mit ihnen vergängliches Material bearbeitet worden, das nicht bis heute überdauerte? Man wusste nur so viel: diese Mikrobohrer mussten zu irgendetwas benutzt worden sein, das zeigten die daran sichtbaren Abnutzungsspuren.


Noch mysteriöser waren die Objekte aus gebranntem Lehm. Als habe man nicht schon genug zu schaffen gehabt mit dem Bauen und werkeln und bohren formte und brannte man auch noch unzählige Würfel, Kugeln, Rechtecke und bizarre Formen aus Lehm. Diese Gegenstände sind ohne Dekoration und ihr Gebrauchszweck ist völlig unbekannt.

Rätselhafte Artefakte aus Watson Brake
Foto: Richard Lupo
Die meisten dieser Artefakte waren Würfel. Es gab standardisierte Formen von vier mal vier mal dreieinhalb Zentimeter und andere von ähnlicher Größe mit etwas anderen Maßen. Offenbar waren die Lehmfiguren sorgfältig vergraben worden, gebettet auf vorher angebrachte ausgesuchte farbige Lehmschichten. Warum stellen Steinzeitmenschen unzählige geometrische Lehmfiguren her, nur um sie dann unter der Erde zu verbergen? Auch die vielen Mikrobohrer kamen in unterirdische Depots. Noch dazu hatte es einige Außenstellen-Werkstätten in wenigen Kilometern Entfernung gegeben, in denen ebenfalls wie am Fließband diese Gegenstände hergestellt worden waren.
Fast alles in Watson Brake ist noch immer rätselhaft: der urplötzliche Beginn des Baus einer vorgeplanten Anlage mit unbekanntem Zweck, die Massenanfertigung von Gegenständen, das Vergraben dieser Objekte in unterirdischen Depots und das abrupte Ende der Stätte: einfach alles stehen lassen und wieder als Jäger und Sammler des Weges ziehen, als ob nichts geschehen wäre...
Literatur
Ames, Kenneth M.: Myth of the Hunter-Gatherer. In: Archaeology, Vol. 52, Nr. 5, 1999
Frink, Douglas S.: OCR Carbon Dating of the Watson Brake Mound Complex. 53. Annual
Meeting of the Southeastern Archaeological Conference, Birmingham, Alabama, 1997
Hawkins, Nancy: Preserving Louisiana's Legacy. Louisiana Archaeological Survey and
Antiquities Commission. Anthropological Study Nr. 5, Baton Rouge 1989
McConnaughey, Janet: Amateur Uncovers oldest Indian Mounds in America. In: The Japan
Times, 14. Dezember 1999
Noble Wilford, John: Study of Ancient Indian Site Puts Early American Life in New Light. In:
The New York Times, 19. September 1997
Pringle, Heather: Oldest Mound Complex Found at Louisiana Site. In: Science, Nr. 277, 1997
Saunders, Joe W.: Speeding Ahead of the Plow. 1996.
Saunders, Joe W.: A Mound Complex in Louisiana at 5400 - 5000 Years before the Present.
In: Science, Nr. 277, 1997
Sauners, Joe W. et al: Watson Brake, a Middle Archaic Mound Complex in Northeast Louisiana.
In: American Antiquity, Vol. 70, Oktober 2005
Walker, Amalie A.: Earliest Mound Site. In. Archaeology, Vol. 51, Nr. 1, Jan./Feb. 1998
Buch zum Thema:
Gisela Ermel: Das Moundbuilder-Phänomen.
Rätselhafte prähistorische Spuren in Nordamerika.
Ancient Mail Verlag, Groß-Gerau, ISBN 978-3935910576
















5 Kommentare:

  1. Hallo Frau Ermel

    Spannender Artikel haben Sie verfasst.

    Grüsse
    die Kieselsteine

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  2. Die Anzahl der Mounds auf der Abbildung (12 einschliesslich dem mittleren), sowie die Lücke rechts zwischen den Mounds bei fortgeführtem Verbindungssteg lassen mich vermuten, dass es sich um eine Darstellung unseres Sonnensystems handelt, das auch nach den Babyloniern, Ägyptern, der Bibel usw. aus Sonne und 12 Planeten bestand, wobei 1 Planet zerstört wurde (zwischen Mars und Jupiter, im Monutsystem die angesprochene Lücke). Offenbar kennzeichnen die zwei grossen Mounds Anfangs- und Endpunkt eines Durchmessers. Möglicherweise geht es um die Darstellung der Eklyptiken der Planetenbahnen. Die unterschiedlichen Erdarten könnten jedenfalls gut die verschiedenen Charakteristika (möglicherweise auch die beobachteten Farben) der Planeten darstellen.
    Peter Nowak

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  3. Interessante Idee! Und zum ersten Mal höre ich einen Vorschlag zum Problem der verschiedenfarbigen Erden. Ich werde das im Auge behalten... Danke

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  4. Hallo Frau Ermel,

    Die Visurlinien von Mond- und Sonnenwenden zeigen, dass Watson Brake ein frühes Observatorium war. Vom Mound B konnte z. Bsp der Afgang der Sonne zum Zeitpunkt der Wintersonnenwende am südlichen Hochbpunkt von A anvisiert werden ebenso konnte dies vom Rücken des Mound E. bedrachtet werden Der Aufgang des Mondes zum Zeitpunkt der Großen Mondwende Süd konnte von A nach J angepeilt werden, während die Kleine Mondwende Süd von B nach A, allerdings hier am nördlichen Teil der Spitze angepeilt werden konnte. Die Farben könnten die Monate oder auch die Jaherszeiten darstellen, da die Anlage eher einem Kalendarium ähnlich sieht.

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